Venenschwäche – auch für Sie ein wichtiges Thema?
Jenseits der 30 wächst das Risiko mit jedem Lebensjahr, an einem Venenleiden zu erkranken. Dabei wird die Funktion der Venen, der Rücktransport des Blutes zum Herzen, beeinträchtigt. Anders als die Arterien verfügen die Venen nicht über eine eigene Muskulatur. Um das Blut transportieren zu können, sind sie auf die umliegende Körpermuskulatur und die Venenklappen angewiesen, die den Rückfluss des Blutes verhindern. Bei schwachen Venen ist die Funktion dieser Venenklappen eingeschränkt, das Blut staut sich vor allem in den Beinen. Die Venen weiten sich und ihre Funktion nimmt weiter ab. Besonders bei mangelnder Bewegung steigt das Risiko für ein Venenleiden. Das gestaute Blut kann zu gefährlichen Blutgerinnseln führen.
Erste Warnsignale für schwache Venen sind:
- juckende Unterschenkel
- müde, schwere Beine nach langem Sitzen
- geschwollene Beine
- Hautverfärbungen
- Krampfadern und Besenreißer
Eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Venenleiden spielen dabei Risikofaktoren wie
- Alter
- Veranlagung
- Übergewicht
- Nebenwirkungen von Medikamenten
Da die Beinmuskulatur für die Venentätigkeit eine so wichtige Rolle spielt, ist regelmäßige Bewegung besonders wichtig. Unterstützend sind auch kalte Wassergüsse – sie sorgen dafür, dass sich das Venengewebe zusammenzieht und trainiert wird. Oft ist bei Venenschwäche das Tragen von Kompressionsstrümpfen notwendig – auch dabei beraten und unterstützen wir Sie!
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Sie leiden unter Venenschwäche oder möchten ihr vorbeugen? Sprechen Sie uns an!